Als dualer Student pendelt Darius Massag im Dreimonatsrhythmus zwischen Vorlesungen an der Fachhochschule für die Wirtschaft und unserem Unternehmensbereich IT Service. Mit nachfolgendem Interview gibt er einen Einblick, wie es bei der KVN als dualer Student so ist.
Warum hast du dich für ein duales Studium bei der KVN entschieden?
Ich habe vor dem dualen Studium bei der KVN bei einer privaten Krankenversicherung gearbeitet. Gerne wollte ich mich beruflich noch weiterentwickeln. Dabei fand ich die Digitalisierung im Gesundheitswesen besonders interessant für mich. Es ist ein wichtiges Thema für die Zukunft, was ich gerne mit vorantreiben möchte. Ein reines Studium kam für mich allerdings nicht in Frage, da mir die Praxiserfahrung wichtig ist. Bei der Suche nach einem dualen Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik in Verbindung mit dem Gesundheitswesen war die KVN für mich ein Volltreffer. Außerdem war es für mich auch ein Pluspunkt, dass die KVN mit der Fachhochschule für die Wirtschaft kooperiert, von der ich schon viel Gutes gehört hatte.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei der KVN aus?
Den gibt es nicht wirklich. Das hängt stark davon ab, wo man eingesetzt ist. Eine Konstante ist das Daily Meeting, bei dem sich das Team regelmäßig austauscht. Ansonsten habe ich aktuell zwei Aufgabenfelder, an denen ich arbeite. Einmal die Aufgaben, die ich im Bereich der IT erhalte, wie z. B. etwas zu programmieren. Und zum anderen habe ich ein größeres Projekt, welches ich betreue. Dabei geht es um die Produktanalyse für eine Arbeitsschutzsoftware. Dabei kann ich frei entscheiden, wie ich mir die Aufgaben aufteile.
Was gefällt dir an deinem dualen Studium am meisten? Was am wenigsten?
In Bezug auf die Hochschule finde ich die Betreuung super. Hier wird man eng begleitet und gut unterstützt. Die Dozenten sind sehr erfahren und bringen die Theorie gut rüber.
In Bezug auf die KVN schätze ich das familiäre Umfeld. Der Einstieg wurde mir sehr einfach gemacht, die Kollegen haben mich herzlich begrüßt und wir sind in der IT alle per Du. Man wird auch als vollwertiges Mitglied eines Teams gesehen und mit eingebunden. Wenn ich Fragen habe, kann ich die Kollegen jederzeit kontaktieren.
Tatsächlich gibt es nichts, was ich als negativ beurteilen würde. Was dem ein oder anderen vielleicht schwer fallen könnte, ist das hohe Pensum in der Theoriephase. Im dualen Studium hat man ein Quartal Zeit für die Inhalte, die bei einem „normalen“ Studium innerhalb eines Semesters vermittelt werden. Hier muss man dran bleiben, was ich aber eher als positiv beurteile.
Was hat dich während deines dualen Studiums bisher am meisten überrascht?
Ich konnte von Beginn an eigenverantwortlich arbeiten. Aus meiner vorangegangenen Ausbildung kennen ich es so, dass man häufig über die Schulter schaut und wenig selbst machen darf. Bei der KVN habe ich gleich ein einiges Projekt bekommen und konnte selbstständig arbeiten. Es motiviert mich, dass meine Arbeit an dem Projekt Auswirkung auf das gesamte Unternehmen hat.
Was ist deiner Meinung nach das Wichtigste, was du bisher in dem dualen Studium bei der KVN gelernt hast?
Auch wenn ich ein recht kommunikativer Mensch bin und keine Hemmungen habe auf Leute zu zugehen, habe ich nochmal an Selbstsicherheit im Kontakt mit anderen gewonnen. Durch den Projektauftrag musste ich recht früh u. a. auf stellvertretende Unternehmensbereichsleiter zugehen. Das hat geholfen schneller als Student/Kollege im Unternehmen anzukommen und andere Unternehmensbereiche kennen zu lernen.
Auch mein Zeitmanagement hat sich durch den straffen Plan der Hochschule verbessert.
Wie würdest du die KVN in drei Worten beschreiben?
Familiär. Individuell. Relevant.
Wieso würdest du anderen das duale Studium bei der KVN empfehlen?
Ich finde das duale Studium bei der KVN viel besser als ein reines Studium. Die Verzahnung zwischen Praxis und Theorie ist hier super.
Ebenfalls ist positiv zu beurteilen, dass bei der KVN auf jeden Studenten individuell eingegangen wird. Man schaut, was die Person an Erfahrungen mitbringt und wie die Person ist und entsprechend wird das Studium angepasst und nicht eine strikte Linie verfolgt. Als Student kann man im Verlauf des Studiums auch mitbestimmen, wo man eingesetzt wird. Die Unterstützung ist hier insgesamt sehr gut, auch in Hinblick auf die Theoriephase. Falls ich Bücher für die Theoriephase benötigen sollte, kann ich mich bei der Ausbildungsbetreuung melden. Der Unternehmensbereichsleiter der IT bietet den Studenten auch an, über Arbeiten für die Hochschule zu schauen und Feedback zu geben.
Die Flexibilität bei der KVN ist ein weiterer Pluspunkt. Auch als Student kann man z. B. gut aus dem Homeoffice arbeiten. Es gibt keine strikten Vorgaben. Auch das eigenständige Arbeiten und den Freiraum schätze ich hier sehr.