Als duale Studentin wechselt Frau Gerns im Dreimonatsrhythmus zwischen Vorlesungen an der Leibniz Fachhochschule Hannover und der KVN. Mit nachfolgendem Interview gibt sie einen Einblick, wie es bei der KVN als duale Studentin so ist.

Warum hast du dich für ein duales Studium bei der KVN entschieden?

Nach meinem Abitur habe ich erst einmal eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten absolviert. Die Ausbildung hat mir gezeigt, dass ich den Gesundheitssektor sehr spannend finde. Allerdings haben mir die Entwicklungsmöglichen in der Arztpraxis nicht ausgereicht. Daher wollte ich gerne noch mehr lernen und studieren. Da ich durch die Ausbildung den Wechsel zwischen Arztpraxis und Berufsschule schon sehr gut fand, war ein Duales Studium das Passende für mich.

Während der Ausbildung konnte ich die KVN als wichtigen Akteur im Gesundheitsweisen kennenlernen. Da mir die KVN schon bekannt war, habe ich direkt auf der Homepage nach Stellenausschreibungen geschaut und bin so auf das aktuelle Studium gestoßen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich bei der KVN aus?

Den gibt es als Duale Studentin nicht, allein schon durch den Wechsel zwischen Hochschulphasen und praktischen Phasen. Je nachdem wo man eingesetzt ist, variiert der Arbeitstag auch stark. In manchen Bereichen erhält man eigenständige Aufgaben, in anderen Bereichen ist man nicht so lange eingesetzt, sodass man dort den Kolleginnen und Kollegen eher über die Schulter schaut.

Besonders interessant fand ich zum Beispiel meinen Einsatz im Vorstandsbereich. Hier konnte ich einen Fragebogen für Ärztinnen erstellen und diese dann auch auswerten. Es war also ein längeres Projekt. Dabei ging es um den Mutterschutz und die Elternzeit bei selbstständigen Ärztinnen. Hierzu habe ich auch zwei Vorträge beim Vorstand gehalten. Das war schon sehr spannend.

Was gefällt dir an dem dualen Studium am meisten? Was am wenigsten?

Am meisten gefällt mir der Wechsel zwischen Hochschule und KVN. So kann ich die gelernten Themen aus der Hochschule oftmals im Unternehmen wiederfinden. Der interne Studienplan ist so ausgelegt, dass man in der Praxisphase das kürzlich Gelernte aus der Theorie anwenden kann.

Ich finde es auch klasse, dass man während des Studiums das ganze Unternehmen durchläuft. Ich war schon in fast allen Unternehmensbereichen eingesetzt. Somit habe ich sehr viele Kolleginnen und Kollegen kennengelernt und kenne in jedem Bereich Ansprechpersonen, die ich jederzeit bei Fragen kontaktieren kann.

Ich erhalte in der Regel auch Aufgaben die nützlich und sinnvoll sind. Dadurch kann ich die Kolleginnen und Kollegen auch wirklich unterstützen.

Weniger gut gefällt mir, dass ich auch während der Praxisphase Hausarbeiten schreiben muss. Vor dem Studium dachte ich, dass man in der Praxisphase erst einmal nur praktische Erfahrungen sammeln soll. Man hat also nicht so richtig „unifrei“. Das ist vielleicht ein genereller Nachteil am Dualen Studium.

Was ist deiner Meinung nach das Wichtigste, was du bisher in dem dualen Studium bei der KVN gelernt hast?

Bei der KVN kann ich wirklich jeden fragen, wenn man etwas nicht verstanden hat. Alle sind super nett und hilfsbereit.

Dadurch, dass ich schon in so vielen Unternehmensbereichen war, habe ich auch einen sehr guten Eindruck über die gesamte KVN und die Schnittstellen zwischen den Bereichen erhalten. Ich höre auch immer wieder von Kolleginnen und Kollegen, dass es ein großer Vorteil ist, dass ich überall schon reinschnuppern durfte.

Wie würdest du die KVN in drei Worten beschreiben?

Kollegial, vielseitig, leistungsfähig

Wieso würdest du anderen das duale Studium bei der KVN empfehlen?

Ich würde das duale Studium bei der KVN auf jeden Fall empfehlen. Es gibt zwar einen groben Einsatzplan für die Praxisphase. Allerdings kann man je nach Interessenschwerpunkt auch Wünsche äußern, wo man gerne hin möchte, die dann auch berücksichtigt werden. Man hat hier allgemein im Dualem Studium ein großes Mitspracherecht.

Außerdem werde ich bei der KVN sehr unterstützt. Wenn ich Hilfe brauche, egal in welchem Bereich, bekomme ich diese auch.

Da ich vorher in einem Betrieb mit geregelten Öffnungszeiten gearbeitet habe, möchte ich auch die sehr flexible Gleitzeit hervorheben. So kann ich meinen Tagesrhythmus viel besser an mein Privatleben anpassen und z. B. auch Arzttermine flexibel planen. Als weiteres Benefit ist auch die gute Vergütung zu nennen.

Ich finde es auch total spannend, dass man nah am politischen Geschehen ist und direkt mitbekommt, was zum Beispiel Gesetzesänderungen für die Arbeit der KVN bedeuten. 

• Flexible Arbeitszeiten zur optimalen Vereinbarung von Freizeit und Beruf
• Übernahme der Studiengebühren
• Attraktive  Ausbildungsvergütung
• Intensive Einarbeitung durch qualifizierter Mitarbeiter*innen
• Familiäres Betriebsklima
• Regelmäßige Feedbackgespräche

• Ihre sozialen und persönlichen Kompetenzen bauen Sie durch die Teamarbeit in Projekten und Kommunikationstrainings aus.
• In 6 Modulen und speziellen Wahlfächern setzen Sie Ihre Vertiefung im Bereich "Health Management". 

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